🥐 Frühstück
Unser Tag begann mit dem restlichen Käsekuchen von gestern.
Nach einer Nacht im Kühlschrank verlor er zwar ein wenig seine fluffige Konsistenz, schmeckte dafür aber intensiver und sogar besser als gestern.
🌅 Morgen
Danach beschlossen wir, die gleiche Gegend wie gestern noch einmal so richtig zu erkunden.
Wir starteten wieder bei der Namba Station und schlenderten durch Dotonbori und Shinsaibashi, die vermutlich bekanntesten und belebtesten Viertel in Ōsaka.
🍣 Mittagessen
Noch in der Station fanden wir einen geeigneten Ort zum Mittagessen.
Heute waren wir wieder relativ einfach unterwegs und aßen beide Reis mit Hühnchen und verschiedenen Beilagen.
🌆 Nachmittag
Nach dem Essen schlenderten wir weiter durch die Viertel und bestaunten die unzähligen Essensangebote und Läden.
Außerdem waren wir heute das erste Mal auf unserer Reise in einem Starbucks.
Die Kette ist hier extrem beliebt und an jeder Ecke zu finden.
Bisher hatten wir uns immer geweigert, aber heute haben wir uns doch hinreißen lassen und bestellten einen Iced Matcha Latte und ein Mango Frappuccino für jeweils ca. 3,50 €.
Beides war wirklich gut, trotzdem wird Starbucks wohl nicht in unserer Routine landen.
Als letzten Abstecher gingen wir noch zur Orange Street, einer Straße voller Streetwear-Läden, kleiner Cafés und individueller Shops.
Im Vergleich zu ähnlichen Straßen, die wir bereits gesehen hatten, waren hier die Fassaden weniger einladend.
Ein Besuch lohnt sich dennoch, wenn man auf der Suche nach ausgefallener Streetwear ist.
Danach ging es zurück ins Hotel. Wir wollten eigentlich mit Olli (Annas Bekannten, den wir in Melbourne besuchen werden) telefonieren, leider hat es dann aber doch nicht geklappt.
🌙 Abend
Gegen 17 Uhr brachen wir zu unserem letzten Programmpunkt des Tages auf.
Wir hatten im Vorfeld Tickets für das Umeda Sky Building reserviert – heute war es endlich soweit.
Vom 41. Stockwerk aus bietet sich eine traumhafte Aussicht über Ōsaka.
Das Timing war perfekt, sodass wir kurz vor Sonnenuntergang oben ankamen.
Wir genossen die Aussicht, erkundeten die Etage darunter mit kleinen Ausstellungsstücken und Shops, und gingen schließlich bei Dunkelheit erneut nach oben, um die nächtliche Skyline zu bewundern.
Mit rund 12 € pro Person war es die teuerste Aussichtsplattform unserer Reise – dafür aber auch die beeindruckendste.
🍜 Abendessen
Auf dem Rückweg vom Sky Building machten wir in Shinsaibashi Halt.
Ōsaka gilt als die Küche Japans, und Shinsaibashi wird oft als die Küche Ōsakas bezeichnet – ein idealer Ort also, um essen zu gehen.
Wir entschieden uns für Udon, eine dicke japanische Nudelsorte, die meist in Brühe serviert wird.
Mein Gericht entsprach nicht ganz meinem Geschmack, war aber trotzdem gut.
Annas Udon fanden wir beide hervorragend.
✨ Highlight des Tages
- Die Aussicht vom Umeda Sky Building
- Endlich Udon zu probieren (das stand schon länger auf meiner Liste)
💭 Stimmung & Gedanken
Heute habe ich gar nicht so viel zu erzählen.
Ich habe das Gefühl, dass sich Ōsaka voller, lebendiger und insgesamt mehr nach Großstadt anfühlt als Tokio.
Anna widerspricht mir da, es schein also eher ein persönliches Ding zu sein.
Mein Husten ist mittlerweile besser geworden, dafür merkt man uns beiden die lange Reise langsam an: Wir stehen später auf und sind weniger lang unterwegs.
Die Stimmung ist dennoch gut.
Zwei der letzten drei Tage sind bereits geplant und werden sicher noch einmal echte Highlights bringen.
🏃🏽♀️ Schritte
- Anna: 20.743
- Julian: 20.052
📸 Bild des Tages
Der Brauch, Schlösser als Symbol für Liebe und Beständigkeit aufzuhängen, ist hier zwar nicht so weit verbreitet wie in Europa, existiert aber ebenfalls.
Auf der Aussichtsplattform des Umeda Sky Buildings gibt es sogar ein Geländer dafür – samt passender Schlösser zum Kauf.
Da die Schlösser allerdings recht teuer waren, entschieden wir uns, das Geld lieber für unsere Hochzeit zu sparen.
👩🏻🤝👨🏽 Selfie des Tages
Natürlich haben wir die Gelegenheit trotzdem genutzt und ein Selfie vor der schönen Kulisse gemacht.
Zitat des Tages
Schon schön hier oben.