Home Sweet Home

🌅 Morgen

Heute gibt es nicht wirklich noch irgendetwas zu berichten.
Wir sind gegen 10 Uhr aufgestanden, haben uns fertig gemacht und unsere letzten Sachen in die Koffer gepackt.

🥐 Frühstück

Breakfast

Nach dem üblichen Frühstück und noch einer Weile Sitzen verließen wir gegen 12 Uhr das B&B.

🌇 Vormittag

Die nächste Zeit verbrachten wir mit Bus- und Bahnfahren und damit, durch den Flughafen zu irren.
Da wir bereits online eingecheckt hatten, ging das aber glücklicherweise alles ziemlich schnell.

Nach einem Stopp für etwas zu essen, bei dem wir (durch mangelhafte Planung) wieder auf ein sündhaft teures Sandwich angewiesen waren.

Lunch

Direkt im Anschluss durchquerten wir ohne nennenswerte Komplikationen oder Verzögerungen die Sicherheitskontrolle und setzten uns ans Gate.
Jetzt gerade ist es 15 Uhr, und wir haben noch 40 Minuten Zeit, bis das Boarding startet.

⏰ Die nächsten Stunden

Mit einer Verspätung von ungefähr 40 Minuten haben wir Perth mit dem Flugzeug verlassen.
Die nächsten sieben Stunden verbrachten wir dann vor allem damit, Filme anzuschauen.

Als wir dann im Landeanflug nach Bangkok waren, hatten wir erst ein ziemlich schlechtes Gefühl.
Planmäßig hätten wir eine Transferdauer von 80 Minuten gehabt, durch die Verspätung war es nur noch die Hälfte.

Als die Informationen für die Anschlüsse verfügbar waren, bekamen wir eine sehr erfreuliche Nachricht:
Der Flug war um 30 Minuten verspätet und damit hatten wir dann ganz entspannt Zeit für den Umstieg.
Klugerweise hatten wir auch unsere Sitzplätze umgebucht, sodass wir fast ganz vorne saßen und so ebenfalls nochmal etwas Zeit sparten.

Also insgesamt ist alles gut gegangen. Der zweite Flug startete in Bangkok und nahm Kurs auf Frankfurt.
Die Reisedauer war dabei 11,5 Stunden, die wir aber vor allem mit Schlafen verbrachten.

Wieder in Deutschland gelandet, mussten wir wie üblich durch die Sicherheitskontrollen und dann eine gefühlte Ewigkeit auf unsere Koffer warten.

Nach einem kurzen Stopp beim Burger King war es dann bereits Zeit, in den ICE nach Stuttgart zu steigen.
Dieser startete mit 15 Minuten Verspätung und musste wegen eines kaputten Stellwerkes einen Umweg fahren, sonst gab es aber keine weiteren Probleme mehr auf der Heimreise.

📜 Fazit zu Perth

Ich habe, glaube ich, bereits das meiste schon in den Einträgen der letzten Tage geschrieben, aber hier nochmal die Zusammenfassung:
Perth ist ein klassisches Beispiel für eine Stadt mit Suburbs. Durch diese Bauweise entlang der Küste wurde Perth übrigens zur längsten Stadt der Welt.
Das alles trägt nicht unbedingt dazu bei, dass die Stadt einfach zu erkunden ist.
Man ist auf die wenigen Busse angewiesen, zu denen man erst einmal 15 Minuten laufen muss, um danach nochmals mit der Bahn in die Stadtmitte zu fahren.
Das dauert alles über eine Stunde – sofern die Busse fahren, was an Feiertagen und unter der Woche abends nicht immer der Fall ist.

Außerhalb der Stadt sind die Öffis nicht gerade besser. Wenn man die Umgebung erkunden möchte, ist man auf ein Auto angewiesen.
Die Autozentriertheit ist auch in den Suburbs spürbar: Es gibt oft nur einen Gehweg auf einer der beiden Straßenseiten, der durch umliegende Sträucher und Bäume schmal und niedrig ist.
Deshalb muss man oft über die zum Teil vierspurigen Straßen, um zum nächsten Gehweg zu kommen.

All diese Umstände sorgen dafür, dass wir weniger Lust hatten, die Stadt und Gegend zu erkunden, und viel zuhause blieben.
Fairerweise war das aber auch unser Plan – und daher nicht weiter schlimm.

Die Strände und das Meer sind dafür sehr schön.
Das Wasser und Wetter sind verhältnismäßig warm, aber durch den gehenden Wind nicht zu drückend.
Auch wenn wir nur drei Tage am Strand waren, waren diese wirklich schön.
Ebenso schön war der Ausflug nach Rottnest Island, der nochmal ein richtiges Highlight zum Ende unserer Reise war.

Zitat des Tages

Jetzt toi toi toi, dass der Koffer dieses Mal mit uns zusammen ankommt.