🌅 Morgen
Heute war ein klassischer Reisetag. Nach dem Check-out um 10 Uhr starteten wir gemütlich in den Tag. Der Flug ging erst um 15:20 Uhr und wir hatten entsprechend wenig Stress.
Nach einem kurzen Stopp im Konbini, bei dem wir uns neben dem Frühstück auch noch einen Smoothie kauften, fuhren wir mit der Metro Richtung Flughafen.
Dort angekommen setzten wir uns zum Frühstück und suchten danach nach unserem Gate.
🌇 Mittag
Es verlief alles reibungslos und wir kamen schnell und unkompliziert durch die Kontrollen und zu unserem Gate. Sehr pünktlich ließen wir dann Ōsaka hinter uns und machten uns auf den Weg zu der nächsten Insel.
🍣 Mittagessen
Der erste Teil unserer Reise war der Flug von Ōsaka nach Manila, welcher nur ungefähr 4 Stunden geht. Trotzdem bekamen wir etwas zu Essen. Die Mahlzeit konnte natürlich nicht mit den letzten drei Wochen mithalten, war aber trotzdem gar nicht so schlecht.
🌆 Nachmittag
Nach ungefähr vier Stunden Flug erreichten wir Manila auf den Phillipinen. Dort mussten wir in unseren zweiten Flug umsteigen.
Der Transit war mit ungefähr 90 Minuten trotzdem ziemlich stressig. Die Australier legen großen Wert auf ihre Grenzkontrollen und so mussten wir bereits in Manila zwei Mal durch eine Sicherheitskontrolle und zusätzlich noch unser aufgegebenes Gepäck vor Beamten öffnen.
Außerdem hatten wir dummerweise die falsche Version von Annas Visa ausgedruckt und hatten dadurch zusätzlich Stress. Trotzdem hat alles geklappt und wir hatten sogar noch etwas Zeit übrig.
Danach saßen wir weitere 8 Stunden im Flieger nach Melbourne, welcher überraschenderweise 30 Minuten zu früh am Ziel ankam. Dazu aber mehr im Eintrag von morgen.
📜 Fazit zu Ōsaka
Ōsaka fühlt sich im Verhältnis irgendwie komisch an. Vielleicht lag es an unserer Planung beziehungsweise Informationsquellen, aber wir hatten nicht das Gefühl, dass es hier so richtige viele verschiedene Stadtteile gab, die man besuchen sollte/könnte.
Wir waren tagsüber oft am Rande von Ōsaka bei einem Tempel oder Park, um dann nachmittags oder abends nach Dotonbori beziehungsweise Shinsaibashi zu gehen. Dort verbrachten wir verhältnismäßig viel Zeit, da dort eine große Auswahl an Einkaufsläden, Restautants und Bars waren. Ein weiterer Grund wesshalb wir so oft dort waren, war aber auch dass wir nicht wussten wohin wir sonst gehen sollten.
Ich hatte im Vorfeld von einigen gehört, dass sie Ōsaka das Highlight ihrer Reise fanden, dem würden wir Widersprechen, für uns war Tokio auf jeden Fall die interessantere Stadt.
Trotzdem ist das natürlich wieder Meckern auf hohem Niveau. Die Orte die wir in den fünf Tagen erkundet haben, waren trotzdem sehenswert und wir hatten insgesamt eine gute Zeit dort. Das größte Manko war unsere Unterkunft. Dabei muss ich aber dazu sagen, dass das auf jeden Fall unsere Schuld war und ich nicht mehr rückblickend sagen kann warum wir uns für diese Unterkunft entschieden hatten (Muss wohl günstig gewesen sein).
Durch die wenigen Nächte in Ōsaka und vermutlich auch desshalb weil wir einfach schon solange unterwegs sind, hatt sich unser Aufenthalt insgesamt sehr kurz Angefühlt und Ōsaka ist uns im Gegensatz zu Tokio gar nicht richtig zur Heimat geworden.
Zitat des Tages
Ich weiß gar nicht wie ich ohne Konbini klar kommen soll.